Rezensionen haben die Aufgabe, den Leser vor einem Buch zu schützen. Am besten sind sie also, wenn sie ausdrücklich vor dem jeweiligen Buch warnen. Notfalls können sie den Leser auch dadurch vor dem Buch bewahren, dass sie es lobend zusammenfassen, dabei aber bereits alles Wichtige referieren und es damit überflüssig machen. Hier liegt der Fall anders. Das Buch von Helmut J. Schneider ist eine der wichtigsten Leistungen der germanistischen Literaturwissenschaft seit Jahrzehnten. Die Lektüre der Einleitung und mindestens eines der Kapitel sollten Germanistikstudierenden zur Pflicht gemacht werden (dies, die Ironie ist bewusst, sei gesagt über ein Buch, das aufzeigt, unter welchen Schwierigkeiten die Aufklärer mit Autorität und Pflicht brachen).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2014.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-12-16 |
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