Die Rezeption der Ästhetik Kants gilt gewöhnlich als die Erfahrung in Schillers intellektuellem Werdegang, welche neben der Freundschaft mit Goethe sein späteres Werk entscheidend geprägt habe. Die Interpreten folgen darin der Selbsteinschätzung Schillers und grenzen mit ihrer Hilfe die frühe von der formal sehr viel strengeren ‚klassischen‘ Werkperiode ab. Als eine Korrektur dieses noch heute regelmäßig bemühten Gemeinplatzes versteht Jörg Robert seine Habilitationsschrift „Vor der Klassik. Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption“. Zwar konzediert auch er einen tiefgreifenden Wandel im Gesamtwerk; doch anstatt wie üblich danach zu fragen, wie Kant Schillers weiteres Schaffen prägte, interessiert er sich umgekehrt dafür, wie Schillers Frühwerk die Kantrezeption bestimmte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2014.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-12-16 |
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