Das Aufkommen neuer Theorien des Lebens und des Lebendigen im Zuge der epistemischen Umbruchsphase ,um 1800‘ steht bereits seit Längerem im Fokus literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Die enge Vernetzung ästhetischer Theorien und Praktiken mit naturwissenschaftlichen Diskursen des Zeitraums erwies sich dabei besonders für wissenspoetologische Fragestellungen ergiebig, wie sie dies- und jenseits des Atlantiks seit der Jahrtausendwende verstärkt aufgenommen wurden, u.a. unter Begriffen wie ,Lebenswissen‘ (Eke), ,Biopoetics‘ (Crooke) oder ,Bioaesthetics‘ (Strathausen). Amanda Jo Goldsteins Monographie „Sweet Science. Romantic Materialism and the New Logic of Life“, die aus ihrer komparatistischen Dissertationsschrift selben Titels (University of California, Berkeley, 2011) hervorging, schließt an bestehende Forschungsdiskurse an, positioniert sich darin jedoch mit einer grundlegend eigenen Perspektive.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2019.02.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-06-17 |
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