Oskar von Redwitz’ Erfolgsbuch „Amaranth“ (1849) ist als zentrale Schnittstelle zwischen der liberalen burschenschaftlichen Kultur und der versepischen Tradition des 19. Jahrhunderts zu entdecken. Anhand mehrerer „Amaranth“-Parodien wird ein von Heyse bis Scheffel reichender Typus des Studentenepos sichtbar, der sich durch einen studentischen Protagonisten (oder einen entsprechenden historischen Vorläufer) und burschenschaftliche Sitten oder Fachbegriffe, aber auch durch eine akademisch geschulte weltanschauliche Ausrichtung zu erkennen gibt.
Oskar von Redwitz’s successful book “Amaranth” (1849) is shown to be a central interface between the culture of the liberal German fraternity (Burschenschaft) movement and the 19th century tradition of epic poetry. On the basis of several parodies of “Amaranth”, a type of student epic occurring from Heyse to Scheffel comes into view, recognizable by a student protagonist (or a corresponding historical forerunner) and customs or technical terms of the fraternities, but also by an academically trained worldview.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2019.02.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-06-17 |
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