Andreas Hensel konzentriert sich in seiner Dissertation auf den Übergang vom Frühen zum Hohen Sang im 12. Jahrhundert und hinterfragt traditionelle Deutungsmodelle zum lyrischen System dieser Zeit. So sollen Untersuchungen zur Poetik (bzw. zur Ästhetik) ausgewählter Dichter zeigen, dass weder eine Einteilung in klar umrissene Phasen noch die Beschreibung einer linearen Entwicklung möglich sei, da Liebeskonzepte und Geschlechterrollen – gerade in einer ‚Umbruchphase‘ – auf ganz unterschiedliche Weise modelliert werden und heterogene Elemente Ambivalenzen und Widersprüche hervorrufen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2001.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-01-01 |
Seiten 124 - 126
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