Gegenüber der Frage, wie eine Rezension berücksichtigen soll, dass der Autor des zu rezensierenden Werks nicht mehr lebt, bin ich ratlos geblieben. Kritik setzt meiner Überzeugung nach – immer und nicht erst hier – Respekt vor der Arbeit des Produzenten genauso voraus wie maßvolle Respektlosigkeit vor dem Produkt. Dass das Buch von Armin Schulz zum Abschluss seiner wissenschaftlichen Lebensleistung wurde, verpflichtet eigentlich dazu, im Buch die Lebensleistung zu würdigen. Das kommt mir aber anmaßend vor, weshalb ich mich auf eine Rezension des Buchs beschränke, die die Umstände unangemessenerweise ignoriert (und zudem einen nicht allein vom Verfasser, sondern auch von den Herausgebern verantworteten Text zum Gegenstand hat).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-10-18 |
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