Das Buch des bekannten amerikanischen Mediävisten bewegt sich auf der Linie rezeptionsästhetischer Studien, wie sie im Bereich der Kunstgeschichte W. T. J. Mitchell oder David Freedberg vorgelegt haben. Es fragt also danach, wie es Kunstwerken oder Texten gelingt, eine solche Wirkung auszuüben, dass die Leser oder Betrachter hingerissen werden, sich mit den Erscheinungen identifizieren, in ästhetische Welten eintauchen, wie es ihnen gelingt, zumindest augenblickshaft die Grenze zwischen Kunst und Leben vergessen zu machen. In Beantwortung dieser Frage spannt Jaeger in 13 Kapiteln einen weiten Bogen: von realen Körperbemalungen und Tätowierungen über vorbildliche historische Gestalten bis hin zu metafiktionalen Kunstwerken, von Homer über mittelalterliche Ikonen und Romane, Dürer, Cervantes und Goethe bis hin zu Rilke und dem amerikanischen Film. Ihm sind die letzten drei Kapitel, fast ein Viertel des Buches, gewidmet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2014.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-14 |
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