Ausgehend von der differenten narrativen Struktur der „Martina“ Hugos von Langenstein und der Martina-Legende im Solothurner Legendar untersucht der Beitrag die Orientierung der beiden deutschsprachigen Legendenfassungen an den institutionsspezifischen Bildungsvoraussetzungen und -zielsetzungen im Deutschen Orden und im weiblichen Zweig des Dominikanerordens. Daraus werden Rückschlüsse auf unterschiedliche Rezeptionskontexte, aber auch auf eine ordensübergreifende Rezeption volkssprachlicher Legenden gezogen.
Taking the different narrative structures of Hugo von Langenstein’s “Martina” and the Martina legend in the Solothurn Legendary as its starting point, this article examines the contribution made by the orientation of the two German versions of the legend to the institution-specific training requirements and objectives in the Teutonic Order and the female branch of the Dominican Order. Conclusions are drawn about different reception contexts, and also about the reception of vernacular legends in the orders more generally.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-10-16 |
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