Ab der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts lassen sich Formen eines systematischen Unterrichts in Deutsch als Fremdsprache nachweisen. In der Forschung sind den deutsch-polnischen Sprachkontakten in der Frühen Neuzeit bislang allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Der Beitrag untersucht daher unter sprachdidaktischen Gesichtspunkten das bekannteste und am weitesten verbreitete Werk der Textsorte ‚Schülergesprächsbuch‘, das auch als Lehrmaterial im Volksprachenunterricht in Krakau Verwendung fand: die „Formulae“ des Sebald Heyden.
Forms of systematic instruction in German as a foreign language are attested from the first half of the 15th century. However, so far only very little attention has been given in the literature to German-Polish language contacts in early modern times. This article therefore examines the language didactics of the best-known and most common work of the text type ‘Student’s conversation book’ (Schülergesprächsbuch), Sebald Heyden’s “Formulae”, a work which was also used as teaching material in first language instruction in Cracow.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2009.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-04-24 |
Seiten 81 - 93
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