Eine publikumssoziologisch ausgerichtete Rezeptionsgeschichte von Eilharts Tristrant im 15. und 16. Jahrhundert ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Sie gilt damit demjenigen höfischen Roman, dessen je verschiedene Prosaauflösungen in der frühen Neuzeit am häufigsten gedruckt worden sind, liegen doch nicht weniger als 11 selbständige Inkunabeln und Drucke aus Augsburg, Worms, Straßburg und Frankfurt vor. Wenngleich diese Anzahl der Textzeugen nicht mit den deutlich häufiger gedruckten zeitgenössischen Romanen wie Melusine oder Amadis konkurrieren kann, so deutet die „kontinuierliche Neuauflage“ des Tristrant in den ersten 150 Jahren der Druckgeschichte aus Sicht der Verfasserin doch auf einen „kleinen, aber konstanten Abnehmerkreis“ (S. 8), dessen je spezifische soziale Zusammensetzung jedoch, dies die These der Arbeit, im Hinblick auf jeden einzelnen der Drucke variiere.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.03.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-10-16 |
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