Nachdem eine erste Einführung in die „Gesprochene Sprache“ in ihren Grundzügen bereits über 20 Jahre alt ist und eher die Vorläufigkeit des damaligen Forschungsstandes widerspiegelt, war es an der Zeit, dass die seitdem gemachten Fortschritte auf diesem wichtigen Gebiet der Sprach- und Kommunikationswissenschaft in einer systematischen Gesamtdarstellung präsentiert würden. Schwitallas Einführung hat sich diese Aufgabe mit Erfolg vorgenommen.
Die Beobachtungen zu den Besonderheiten des Gesprochenen sind zwar schon alt. Die traditionelle Dialektologie und auch die Forschung im Bereich der Umgangssprache(n) hatten hierzu schon manches beigetragen. Für eine Systematisierung der Regularitäten hatte es jedoch nie gereicht. Es fehlten vor allem konsistente Beschreibungs- und Klassifizierungskategorien, um diesen Teil der sprachlichen Performanz dem Dunstkreis des Fehlerhaften und Alltäglich-Banalen zu entziehen.
Nicht von ungefähr kommt diese systematische Einleitung von einem ehemaligen Mitglied der Forschungsgruppe „Gesprochene Sprache“, die als Teil des Instituts für deutsche Sprache, zuerst als Außenstelle in Freiburg, dann in der Zentrale in Mannheim über Jahre hin Basisforschung betrieben hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.01.17 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-01-01 |
Seiten 144 - 148
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