Zum Erzählen von Abenteuern in verschiedenen Genres und Epochen mangelt es nicht an Einzelstudien, wohl aber an einer „umfassende[n] Theorie des Abenteuerlichen“. Auch der aktuelle Versuch Giorgio Agambens, das Abenteuer als „eigenständige Seinserfahrung“ zu etablieren („Das Abenteuer. Der Freund“, Berlin 2019, S. 35), kann diesen Befund nicht widerlegen. Eine solche Theorie liefern die Herausgeber des vorliegenden Bandes ebenfalls nicht, sie halten es sogar für möglich, dass es sie angesichts „der enormen historischen Bandbreite des Abenteuererzählens und seiner unterschiedlichsten Wertungen“ niemals geben werde. Sie versprechen jedoch, einzelne „Mikroanalysen“ nicht unverbunden nebeneinander stehen lassen zu wollen, sondern „Schritte in Richtung einer fächerübergreifenden Verknüpfung“ der Ansätze zu wagen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2020.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-04-01 |
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