Vom 12.–14. 11. 2004 fand in der Leucorea in Wittenberg ein von den Abteilungen Altgermanistik (Hans-Joachim Solms) und Konfessionskunde der Orthodoxen Kirche (Herrmann Goltz) der Universität Halle-Wittenberg veranstalteter und von der DFG geförderter Workshop statt. Der Workshop unternahm den bisher fast völlig unterbliebenen Versuch, sich beiden mittelalterlichen Literaturen komparatistisch zu nähern. Aus den Beiträgen ergab sich eine überraschende Häufigkeit von Parallelen in den jeweils überlieferten Texten und den daraus resultierenden methodischen wie inhaltlichen Fragestellungen. Die mittelalterlichen Literaturen beider Völker lassen sich trotz des unterschiedlichen historischen und kulturgeschichtlichen Umfelds in den alteuropäischen Kulturraum mit seiner verbindenden griechisch-lateinischen, antik-christlichen Klammer einordnen. Aus der Vielzahl der Beiträge können hier nur wenige vorgestellt werden, die jedoch exemplarisch für Ertrag, Perspektiven und methodische Vorgehensweisen von Folgeuntersuchungen stehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-07-01 |
Seiten 430 - 431
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