In der deutschen Sprachgeschichtsschreibung der letzten beiden Jahrzehnte lassen sich (mindestens) drei grundlegende Entwicklungstendenzen erkennen: eine immer stärkere Zuwendung zur jüngeren und jüngsten Geschichte des Deutschen, eine bewusste, in dem Ausmaß bisher nie erlebte Expandierung des theoretisch-methodologischen Forschungsrahmens, und im Zusammenhang mit dieser Expansion ein ebenfalls einmaliger Theorien- und Methodenpluralismus. All die genannten Entwicklungen schlagen sich – bis auf einzelne, eher der ‚traditionellen‘ Sichtweise verpflichtete Beiträge – auch in den Aufsätzen dieses Sammelbandes nieder, der aus den gedruckten Vorträgen einer im Oktober 2000 in Dresden veranstalteten Tagung zur neueren deutschen Sprachgeschichte hervorgegangen ist.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2005.03.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-07-01 |
Seiten 476 - 479
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