In Zeiten der allgemeinen Exzellenzwerdung wissenschaftlicher Forschung und Lehre ist der Vortrag keineswegs ad acta gelegt, sondern nach wie vor eine der wichtigsten Formen der Wissenspräsentation. Ein Blick auf die durch gängige Mail-Verteiler verschickten Tagungsprogramme genügt, um sich von der Omnipräsenz des Vortrags in der Wissenschaftsszene zu überzeugen. Dass sich Wissen in der Form des Vortrags abbilden lässt, ist dabei die unhinterfragte Prämisse des wissenschaftlichen Diskurses. Die Problematik der Darstellung, die ja gerade in den Geistes- und Kulturwissenschaften immer wieder Gegenstand der Forschung ist, wird in diesem Zusammenhang kaum reflektiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-07-17 |
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