Der Europa-Gedanke ist im romantischen Manifest selbst (dem Athenäumsfragment 116) als ein wesentlicher Bestandteil des progressiv-universalen Elans der romantischen Poesie impliziert: Aber nur als ein Teil, so wie Europa einer des Universums ist. Man weiß auch, wie diese unerhörte Öffnung der romantischen Poesie auf die „ganze[ ] umgebende[ ] Welt“ (ebd.) – sowie deren Prozessualisierung und Historisierung – ein Ausfluss des Ideenvermögens der französischen Revolution ist, das den poetisch-theoretischen Wortschatz der Frühromantik wesentlich prägt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.04.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 631 - 633
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