In der vorliegenden Studie geht es „um die gesellschaftsgeschichtliche Funktionsbestimmung mittelalterlicher Literatur im Umkreis von Rezeption und Produktion“, insbesondere um die Rolle, die hierbei Hofgeistliche gespielt haben. Obwohl die Studie damit dem Forschungsparadigma ‚Sozialgeschichte der Literatur’ angehört, die ihren Höhepunkt in den 70er und 80er Jahren hatte, besitzen die hier verhandelten Fragen nach wie vor höchste Aktualität für eine mediävistische Literaturwissenschaft: Welchem Stand (Laien/Kleriker) gehören die Autoren der deutschen Texte des 12. und 13. Jahrhunderts an? Welchen Bildungshintergrund (Lateinkenntnisse?) dürfen wir für diese Autoren voraussetzen? Wo fand überhaupt ‚Literatur‘ statt (Kloster, Stift, Hof)?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2008.03.17 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-11-10 |
Seiten 466 - 469
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: