Klaus Grubmüller kann als Herausgeber auch dieses sechsten und letzten Bandes einer groß angelegten und mit mehreren namhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in jahrelanger mühevoller Anstrengung bewältigten Edition nun sicherlich erleichtert zurückblicken. Mehr als vierzig Jahre stand er im Bann dieses wohl populärsten spätmittelalterlichen Kompendiums, das in der ersten und intensivsten Aufbereitungsphase die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefunden hatte, welche sich dann auch noch im Rahmen eines Würzburger Sonderforschungsbereichs fortsetzte, ohne dass damit allerdings schon die Endphase einschließlich des Drucks der Bände in greifbare Nähe gerückt gewesen wäre. Wie so oft bei wissenschaftlichen Großtaten bedurfte es doch eines längeren Durchhaltevermögens, als es die Gutachter und Geldgeber gewöhnlich zu tolerieren bereit sind. So gibt es in den edierten Bänden auch keinen Vermerk über eine geldgebende Institution für den Druck, sodass die Vermutung einer heute schon selten gewordenen finanziellen Eigeninitiative des Verlags nahe liegt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.01.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-01-01 |
Seiten 133 - 134
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