Bislang galt Storms „Zur Wald- und Wasserfreude“ aufgrund eines vermeintlichen larmoyanten Romantizismus, der bestenfalls als Sozialkritik ausgelegt wurde, sowie der selbstkritischen Äußerungen des Dichters als eher schwächere Erzählung. Doch auch hier zeigt sich, wie so oft bei Storm und im poetischen Realismus generell, eine mythologisch-phantastische Ausweitung und Vertiefung der zunächst rein realistisch erscheinenden Textebene.
Hitherto Storm’s „Zur Wald- und Wasserfreude“ has been regarded as a rather weak novella because of its alleged maudlin romanticism, which was at best viewed as social criticism, and because of the author’s self-critical comments. But once again, as so often with Storm and with poetic realist authors in general, this story contains the potential for a mythological-fantastic extension and deepening of what at first sight appears to be a purely realistic text.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1998.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-12-01 |
Seiten 543 - 563
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