Gelegentlich drängt sich der Eindruck auf, dass literarische Rezensionen wenig anderes darstellten als Früchte einer zweifelhaften Liaison: jener aus Verlags-PR, pekuniärem Interesse von Autorinnen und Autoren, Kritikern und Kritikerinnen, auch ästhetischer Willkür (welche letztere als scheinbar begründetes Urteil daherkommt). Dass orientierende Abhilfe, handwerkliche wie ethische, dringend vonnöten ist, scheint gewiss; dass gerade die Nachkriegsgeschichte der deutschen Buchkritik sie bieten könnte, schon weniger. Gemeint sind die Sammelrezensionen des fast vergessenen Schriftstellers Wolfgang Grözinger für die katholische Zeitschrift „Hochland“, die von den beiden Mainzer Germanisten Erwin Rotermund und Heidrun Ehrke-Rotermund wiederentdeckt und nunmehr ediert wurden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.04.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 633 - 636
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