Dem Umfang der überlieferten Quellen nach ist C. M. Wieland der bedeutendste Korrespondent im 1. Band von „Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel“ (= FHJBr). Ihre vom älteren Bruder J. G. Jacobi eingeleitete enge aber gelegentlichen Schwankungen unterworfene Freundschaft reicht bis zur Ernennung Wielands zum „ordentlichen auswärtigen Mitgliede“ der „Königlichen Akademie der Wissenschaften in München“ unter der Präsidentschaft F. H. Jacobis im Jahre 1808. Die erste, unter dem Zeichen der Empfindsamkeit stehende Begegnung der Brüder Jacobi mit Wieland bei den La Roches in Ehrenbreitstein hat F. H. Jacobi in seinem oft zitierten Brief vom 16.6.1771 an den Grafen Chotek festgehalten; es war Jacobi, der sich (1771/72) um den Verlag der 2. Ausgabe des „Agathon“ bemühte und an der Fortsetzung des Romans kritisch Anteil nahm; und es war er, der Wieland (1772) für die Idee eines Journals nach dem Vorbild des „Mercure de France“ gewann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-10-01 |
Seiten 601 - 611
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