An wenigen ausgewählten Liedern der Walther-Überlieferung (vornehmlich L. 49,25, L. 92,9, L. 112,10 und L. 63,8) wird der Versuch unternommen, in bewusstem Verzicht auf eine Unterscheidung zwischen Text-Ich und textexternem Sänger die Ich-Aussagen aus konsequent interner Perspektive als nicht-fiktional zu rezipieren. Pointiert dialogische bis polemische Bezüge zwischen einzelnen Liedern machen eine einheitliche Verfasserschaft fraglich.
A small number of selected songs attributed to Walther (primarily L. 49,25, L. 92,9, L. 112,10 and L. 63,8) are used to see if a consistently internal perspective can be used to interpret the first person statements as non-fictional. The distinction between the speaker in the text and the text’s external author is deliberately ignored. Pointed dialogical and even polemical references between individual songs make it doubtful whether the texts have a single author.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2009.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-04-24 |
Seiten 29 - 64
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