Der Besuch des Kölner Doms mit dem Schauspieler Iffland gab Georg Forster den Anlaß, in seinem Brief „Über die Humanität des Künstlers“ essayistisch ausschweifend seine eigentümliche Genieästhetik zu entwickeln, die vom Rezipienten wie vom Künstler Teilhabe an der allgemeinmenschlichen Schöpferkraft verlangt. Textnahe Interpretation, verbunden mit einem weiten Überblick, zeigt die zentrale Stellung des Briefs in Forsters Werk sowie Verwandtschaften und kontrastierende Bezüge zu Literatur und Philosophie der Zeit.
A visit to Cologne Cathedral in the company of the actor Iffland gave Georg Forster cause to write his letter „Über die Humanität des Künstlers“, where he develops, in his wide-ranging, essayistic fashion, his distinctive aesthetic concept, which requires the recipient as well as the artist to share the creative power of all mankind. A close reading of the text combined with a broad survey place this letter at the centre of Forster’s work and show both affinities to and contrasts with contemporary literature and philosophy.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1999.04.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 1999 |
Veröffentlicht: | 1999-10-01 |
Seiten 481 - 499
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