Dieses Buch, das sich die Aufgabe gesetzt hat, die Gesamtheit der österreichischen Exilliteratur zu erfassen, leidet unter dem bedauerlichen Mangel an klarem Denken und an Sinn für Proportionen. Einerseits verspricht der Titel ein Lexikon der Exilliteratur, andererseits eröffnet die Einleitung sofort, dass es das nicht ist, da auch die KZ-Opfer, die Autoren des Widerstands und der „inneren Emigration“ eingeschlossen sind. Einerseits sind darum über hundert Autoren verzeichnet, die niemals im Exil waren, andererseits fehlen über hundert Autoren, die im Exil waren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2001.04.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-10-01 |
Seiten 632 - 634
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