Ausgehend vom am Minnesang entwickelten Aufführungsparadigma untersucht die Arbeit, mit welchen Strategien die Heldenepik das Problem des Lied-Vortrags bewältigt. Besprochen werden im Wesentlichen drei Aufführungen, nämlich die Volkers im „Nibelungenlied“, die Horants in der „Kudrun“ und deren Variation im Erzählfragment „Dukus Horant“. In diesen Epen wird die Aufführung funktionalisiert und unter den Vorgaben von Handlungsschemata und narrativen Programmen gestaltet.
This article takes a paradigm of performance developed with reference to Minnesang as its starting point and investigates how heroic poetry negotiates the performance of songs. It discusses three performances in particular: that of Volker in the “Nibelungenlied”, that of Horant in “Kudrun” and the variation of the latter in the fragment “Dukus Horant”. In these epics, performance is functionalised and informed by narrative patterns and programmes.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-07-01 |
Seiten 342 - 367
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